
Heilpädagogik – für mehr Teilhabe in der Gesellschaft
Heilpädagogik ist die Kunst, Menschen in ihrer Einzigartigkeit zu sehen, sie zu begleiten und ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie ihr Potential bestmöglich entfalten.
Überall, wo Erziehung, Bildung, Förderung, Begleitung und Inklusion von Menschen jeden Alters – behindert oder von Behinderung bedroht – gefragt sind, kommen Heilpädagoginnen und -pädagogen zum Einsatz.

Heilpädagogische Kompetenzen
Als Heilpädagogin und Heilpädagoge erkennen und verstehen Sie die oft stillen Kämpfe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die Sie begleiten.
Dieses Berufsfeld bietet einzigartige Erfahrungen, wenn man sich einfühlend und wertschätzend auf Menschen einlässt und so verborgene Bedürfnisse und Talente aufdeckt.
Herz und Wissen in einem! Eine Aus- bzw. Weiterbildung in Heilpädagogik befähigt dazu, Klientinnen und Klienten konstruktive Wege aufzuzeigen und ihre Lebensbedingungen zu verbessern. So gelingt Teilhabe!

Berufsfelder in der Heilpädagogik
"Der Abschluss zur Staatlich anerkannten Heilpädagogin verändert mögliche Arbeitsfelder. Er öffnet Türen zu einigen interessanten Bereichen!“
Absolventin der Fachakademie
Wer gerne mit Menschen arbeitet, findet als Heilpädagogin bzw. Heilpädagoge oft seinen Traumjob. Nach Ihrer Weiterbildung sind Sie in vielen sozialen Bereichen als Fachkraft sehr gefragt. So können Sie zum Beispiel
- Kleinkinder mit Entwicklungsverzögerung in Frühförderstellen,
- Kindergartenkinder mit sozialen Ängsten in der Erziehungs- und Jugendberatungsstelle,
- Jugendliche in Förderschulen,
- Erwachsene mit geistiger Behinderung in Werkstätten,
- Menschen mit komplexer Behinderung in Wohngruppen,
- Seniorinnen und Senioren mit Demenz in Wohnheimen,
- Familien in eigener Praxis
heilpädagogisch begleiten und ihnen zur Teilhabe verhelfen.
Hierbei sind Sie im heilpädagogische Einzelsetting genauso gefragt wie im Fachdienst und in Leitungspositionen.